Josephine Joseph

Aufführungen

8. Oktober 2009, Kunsthaus Baselland
3. Januar 2010, Sophiensäle Berlin

Synopsis

Das Kostüm, das sie bei Auftritten trägt, trennt ihn vertikal in zwei Hälften: eine Herkules-Seite und eine Blauer-Engel-Seite. Die naive visuelle Zusammenführung von weiblichen und männlichen Attributen weckt die Neugier der Besucher ebenso, wie sie verstört. In Wesen und Präsenz stellt die Gestalt eine eindeutige geschlechtliche Zuordnung in Frage. 
Josephine Joseph ist auf Wikipedia unter der Kategorie 'possibly living people' erwähnt.

Josephine Joseph ist eine Rauminstallations/Performance für 3 Performer, 4KW Licht und 1 Camera Obscura. Durch einen geknickten Spiegel sieht das Publikum in der begehbaren Camera Obscura die Zusammenführung von zwei Körperhälften zu einem Bild. Zwei Körper führen sich durch akustische Anleitungen von aussen zu einer Gestalt zusammen. 

Besetzung / Produktion

Komposition: Laura Mello
Fotographie: Philipp Wittulsky

Unterstützt von pact Zollverein Essen, Tanzhaus NRW Düsseldorf, Kaskadenkondensator Basel, Performancepreis Schweiz, Kunstkredit Basel